Pressefotos

Pressefotos Sonderausstellungen

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Reinhard Heydrich. Karriere und Gewalt

Sonderausstellung der Stiftung Topographie des Terrors
25. September 2024 – 10. Juni 2025

Pressemappe zum Download (PDF)

  • © Privatsammlung Jaroslav Cvancara
    Reinhard Heydrich, 1933

    Im Juni 1931, zwei Monate nach der Entlassung aus der Marine, war Reinhard Heydrich in die NSDAP und kurz darauf in die SS eingetreten. Zwar bot die SS zu dem Zeitpunkt kein vergleichbares gesellschaftliches Ansehen wie die Marine, aber die erneute Integration in einen uniformierten und hierarchisch organisierten Verband.

    (c) Privatsammlung Jaroslav Čvančara, Prag

  • © Thetreasurebunker.com
    Reinhard Heydrich, 1938

    Heydrich (vorne, sitzend) mit den Amtschefs des Hauptamts Sicherheitspolizei, 1938. Hinter ihm, v.l.n.r.: Artur Nebe, Leitung Reichskriminalpolizeiamt; Heydrichs Adjutant Hans-Hendrik Neumann; Werner Best, Leitung Amt Verwaltung und Recht; Heinrich Müller, Leitung Amt Politische Polizei. (c) Thetreasurebunker.com

  • © Studio Friedrich Franz Bauer
    Reinhard Heydrich, 1939

    Reinhard Heydrich (links) und Eduard Strauch vor dem Quartier der Einsatzgruppe II in Tschenstochau (Südpolen), Anfang September 1939.

    (c) Studio Friedrich Franz Bauer, Abdruck in der Zeitschrift „Böhmen und Mähren“, Ausgabe 5/1941.

  • © Sammlung STdT
    Fort Kaunas 01

    Gefangene Jüdinnen und Juden in der Festungsanlage des Fort VII in Kaunas, Litauen, Anfang Juli 1941. Unbekannter Fotograf.
    (c) Stiftung Topographie des Terrors

  • © Sammlung STdT
    Fort Kaunas 02

    Gefangene Jüdinnen und Juden in der Festungsanlage des Fort VII in Kaunas, Litauen, Anfang Juli 1941. Unbekannter Fotograf.
    (c) Stiftung Topographie des Terrors

  • © Sammlung STdT
    Fort Kaunas 03

    Gefangene Jüdinnen und Juden in der Festungsanlage des Fort VII in Kaunas, Litauen, Anfang Juli 1941. Unbekannter Fotograf.
    (c) Stiftung Topographie des Terrors

  • © IfZ-BA-39983
    Einsatzgruppen

    Ausbildung von Mitgliedern der Einsatzgruppen für den Einsatz in der Sowjetunion, Frühjahr 1941.

    (c) Institut für Zeitgeschichte, München, IfZ-BA-39983

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung I

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung II

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung III

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung IV

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung V

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler

  • © STdT / Sebastian Eggler
    Blick in die Ausstellung VI

    (c) Stiftung Topographie des Terrors / Sebastian Eggler


Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923

Eine Ausstellung des Weimarer Republik e.V. in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und der Walther Rathenau-Gesellschaft
20. März – 1. September 2024

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  • © BArch, Bild 183-R29325 / o.Ang.
    Regierungstruppen in Berlin

    Regierungstruppen in Berlin, März 1919.
    © BArch, Bild 183-R29325 / o.Ang.

  • © BArch, Bild 183-18594-0025 / o.Ang.
    Regierungstruppen auf dem Brandenburger Tor

    Regierungstruppen auf dem Brandenburger Tor während des Spartakusaufstands in Berlin, Januar 1919.
    © BArch, Bild 183-18594-0025 / o.Ang.

  • © BArch, Bild 183-J0305-0600-003 / o.Ang.
    Soldaten der Reichswehr

    „Halt! Wer weitergeht wird erschossen“ – Soldaten der Reichswehr an einer Straßensperre in Berlin, ca. 1919.
    © BArch, Bild 183-J0305-0600-003 / o.Ang.

  • © musealis GmbH
    Einführung

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Einführung: Zerreißproben der frühen Republik 1918-1923. © musealis GmbH

  • © STdT / Leo Seidel
    Raumansicht I

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Raumansicht vorne. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Raumansicht II

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Raumansicht hinten. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Raumansicht III

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Raumansicht seitlich. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Gründungsgewalt I

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 1: Gründungsgewalt, Gesamtansicht. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Gründungsgewalt II

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 1: Gründungsgewalt, Ausschnitt. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Sprachrohr

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 3: Gewalt der Sprache. Exponat: Sprachrohr, 1920er Jahre; Weimarer Republik e. V. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Gewalt der Sprache

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 3: Gewalt der Sprache. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Übungshandgranate

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 4: Gewalt der Verhältnisse. Exponat: Übungshandgranate, 1910er Jahre; Weimarer Republik e. V. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Gewalt der Verhältnisse

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 4: Gewalt der Verhältnisse, Ausschnitt. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Stahlhelm Kaiserheer

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 5: Grenzgewalt. Exponat: Stahlhelm des Kaiserheeres (Modell 1916) mit aufgemaltem Totenkopf, ca. 1919; Weimarer Republik e. V. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Grenzgewalt

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 5: Grenzgewalt. Exponate: Plakat mit dem Aufruf zum Eintritt in die Freikorps, 1919; Deutsches Historisches Museum / I. Desnica (Repro). Stahlhelm des Kaiserheeres (Modell 1916) mit aufgemaltem Totenkopf, ca. 1919; Weimarer Republik e. V. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © STdT / Leo Seidel
    Staatliche Gewaltabwehr

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 7: Staatliche Gewaltabwehr, Ausschnitt. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • Gedruckte Gewalt

    Ausstellung „Gewalt gegen Weimar“ – Kapitel 8: Gedruckte Gewalt, Ausschnitt. Exponat: Schreibmaschine aus dem Besitz Ernst von Salomons, auf der der Autor vermutlich das Typoskript des Romans »Der Fragebogen« tippte; Privatbesitz. © Siftung Topographie des Terrors / Leo Seidel

  • © Stiftung Topographie des Terrors / Karsten Guth, Rugwind GbR
    „Gewalt gegen Weimar“

    Key Visual / Plakatmotiv zur Ausstellung. © Stiftung Topographie des Terrors / Karsten Guth, Rugwind GbR


Der Tod ist ständig unter uns. Die Deportationen nach Riga und der Holocaust im deutsch besetzen Lettland

Eine Ausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte
29. November 2023 bis 10. März 2024

  • Vor einer Häuserreihe ist ein Zaun aufgebaut.
    © Muzejs "Ebreji Latvijā"
    Umzäunung des Ghettos Riga, Oktober 1941

    Die Umzäunung des Ghettos Riga an der Lāčplēša iela 161–163, Oktober 1941.
    (c) Muzejs "Ebreji Latvijā"

  • Zwei Kinder stehen auf einem Platz. Daneben steht eine Frau.
    © Privatbesitz: Bernt Schultz
    Joseph und Mosche Schultz, ABA Mühlgraben
  • Eine Familie: Mann, Frau und Kind, spazieren auf dem Gehweg.
    © Privatbesitz: Doron Rabinovici
    Raja und Isaak Weksler mit ihrer Tochter Susie in Wilna, 1937
  • Eine Gruppe von Männern räumt Trümmer beiseite.
    © Muzejs "Ebreji Latvijā"
    Zwangsarbeit in Riga
  • Frauen und Männer steigen auf die Ladefläche eines Lastwagens.
    © Fotostudio Luthardt, Stadtarchiv Forchheim
    Acht Jüdinnen und Juden besteigen am Paradeplatz in Forchheim die Ladefläche eines Lastwagens, 27. November 1941

„Ein Polizeigewahrsam besonderer Art“. Das Hausgefängnis des Geheimen Staatspolizeiamts in Berlin 1933–1945

Eine Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors
26. April 2023 bis 12. November 2023

  • Auf den freigelegten Fundamentresten der Hausgefängniszellen liegen Kränze.
    © Margret Nissen / STdT
    Blick auf die freigelegten Fundamentreste einiger Zellen des ehemaligen Hausgefängnisses, 1986
  • Gestapozentrale, ehemalige Kunstgewerbeschule
    © Bundesarchiv, Bild 183-R97512
    Das Geheime Staatspolizeiamt, Prinz-Albrecht-Straße 8, Berlin, um 1933
  • Souterrain und erstes Stockwerk des Hausgefängnisses. Die Fenster zeigen nach Süden.
    © Norbert Leonard / STdT
    Nachkriegsaufnahme des ehemaligen Hausgefängnisses, Südseite des Gebäudes Prinz-Albrecht-Straße 8, 1948

Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Eine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“
1. März 2022 bis 28. März 2022


Beate und Serge Klarsfeld. Der Kampf gegen das Vergessen

Eine Ausstellung des Mémorial de la Shoah, Paris
30. November 2022 bis 19. Februar 2022


Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit

Eine Ausstellung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände in Nürnberg
11. Mai 2022 bis 25. September 2022


Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów

Eine Ausstellung des Naturhistorischen Museums Wien, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors
21. Oktober 2020 bis 11. April 2021
27. November 2021 bis 18. April 2022


Fritz Bauer. Der Staatsanwalt. NS-Verbrechen vor Gericht

Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts, Geschichte und Wirkung des Holocaust, Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum, Frankfurt am Main.
28. April 2021 bis 17. Oktober 2021

  • © Stiftung Topographie des Terrors
  • Fritz Bauer steht am Rednerpult im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Braunschweig. Im Hintergrund: Blumen.
    © Privatarchiv Ausmeier
    Fritz Bauer im Landgericht, Braunschweig 1950
  • Faksimile eines Dokuments
    © Landesarchiv Baden-Württemberg, Ludwigsburg
    Benachrichtigung zur Entlassung Fritz Bauers als Amtsrichter in Stuttgart gemäß dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums” 1933
  • Fritz Bauer im Vordergrund. In den dahinterliegenden Reihen sitzen weitere Personen.
    © AdsD Bonn
    Fritz Bauer bei der Gedenkfeier für Anne Frank in Frankfurt 1963
  • Die Aufnahme zeigt einen voll gefüllten Gerichtssaal.
    © Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main, Foto: Kurt Weiner
    Prozessbeginn des Auschwitzprozesses im Frankfurter Römer 1963
  • Männer unterhalten sich während einer Prozesspause.
    © Günter Schindler (Schindler-Foto-Report)
    Die Angeklagten Victor Capesius, Oswald Kaduk und Anwälte während einer Prozesspause im Auschwitzprozess
  • © Fritz Bauer Institut
    Umschlag von: Fritz Bauer, Das Verbrechen und die Gesellschaft, München 1957
  • Szene einer Gesprächsrunde im Hessischen Rundfunk
    © Privatarchiv Carl Bringer
    Gesprächsrunde in Heute Abend Kellerclub im HR

    sitzend: v.l. Fritz Bauer, Siegfried Weyers, Alexander Kluge, stehend: Carl Bringer, Emil Gregor Walther

  • © Privatarchiv Jürgen Feldpusch
    Inschrift am Landgericht Frankfurt nach Entwendung der „Würde” 1980
  • © Braunschweiger Zeitung
    Bodo Kampmann, Justicia, 1956

Between Shade and Darkness

Eine Ausstellung des Musée de la Résistance in Esch-sur-Alzette/Luxemburg.
15. Juli 2020 bis 20. September 2020

  • Die Menschen feiern das 100-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit Luxemburgs im Jahr 1939. Sie halten kleine Fähnchen in den Händen.
    © Phototèque de la Ville de Luxembourg
    Die Menschen feiern das 100-jährige Jubiläum der Unabhängigkeit Luxemburgs, 1939. Fotograf: René Leclerc
  • Großherzogin Charlotte und die Exilregierung setzen sich bei den Alliierten für ihr kleines Land ein.
    © Service Information et Presse, Luxembourg
    Großherzogin Charlotte und die Exilregierung in London. Datum und Fotograf unbekannt.

    v.l.n.r.: Pierre Dupong, Joseph Bech, Pierre Krier und Victor Bodson

  • Die nationalsozialistischen Besatzer tilgen allmählich sämtliche Spuren jüdischer Kultur im Land.
    © Musée national de la Résistance
    Abriss der Escher Synagoge, Esch/Alzette, 1941. Fotograf unbekannt
  • Zwischen 1941 und 1943 fahren insgesamt sieben Deportationszüge von Luxemburg aus in die Ghettos und Vernichtungslager der Nationalsozialisten.
    © Privatsammlung
    Abfertigung von Juden am Hauptbahnhof von Luxemburg-Stadt vor ihrem Abtransport. 1942/1943

    Ein deutscher Bahnhofsoffizier hält diesen Moment fest. Das Ziel des Transports ist nicht bekannt. Die Rückseite des Fotos ist mit „Auszug d. Juden. Lux” beschriftet.

  • Die Synagogen in Luxemburg-Stadt und Esch/Alzette werden wieder aufgebaut. Die anderen jüdischen Gemeinden im Land haben fast keine Mitglieder mehr oder sind gänzlich verschwunden. Während der feierlichen Eröffnung in Luxemburg-Stadt tragen Rabbiner Thorarollen.
    © Phototèque de la Ville de Luxembourg
    Feierlichkeiten bei der Eröffnung der Synagoge in Luxemburg-Stadt mit Erbgroßherzog Jean im Jahr 1953. Foto: Tony Krier

Fotografien der Verfolgung der Juden. Die Niederlande 1940-1945

Eine Ausstellung von NIOD Institut voor Oorlogs-, Holocaust- en Genocidestudies in Kooperation mit Joods Cultureel Kwartier, Nationaal Holocaust Museum i.o und Stiftung Topographie des Terrors
30. Oktober 2019 bis 13. April 2020

  • Ein Mann und eine Frau überqueren den zentralen Hauptplatz von Amsterdam.
    © Sammlung Joods Historisch Museum
    Amsterdam, Januar 1943. Ralph Polak und Miep Krant auf dem Dam, dem zentralen Hauptplatz von Amsterdam

    Später tauchen beide unter und entgehen so der Deportation und Ermordung. Sie überleben die Kriegszeit im Versteck.

  • © NIOD
    Am 22. Februar werden jüdische Männer zwischen 20 und 35 Jahren auf dem Jonas Daniël Meijerplein in Amsterdam von der deutschen Ordnungspolizei zusammengetrieben.
  • Die Ausweipapiere jüdischer Männer werden von Mitarbeitern des Amts für jüdische Angelegenheiten kontrolliert.
    © NIOD
    Mitarbeiter des Bureau Joodse Zaken (Amt für Jüdische Angelegenheiten) der Amsterdamer Polizei überprüfen die Personalausweise jüdischer Händler auf dem Briefmarkenmarkt am Nieuwezijds Voorburgwal in Amsterdam. Sommer 1942 / Bart de Kok
  • Die Aufnahme zeigt Juden auf dem Weg zum Sammelplatz am Sportgelände auf dem Olympiaplein, während der großen Deportation in Amsterdam-Süd.
    © Herman Heukels, NIOD
    Am Morgen des 20. Juni 1943, einem Sonntag, finden in Amsterdam große Razzien statt

    Ganze Stadtviertel werden abgeriegelt und Juden werden aufgefordert, sich zu Sammelplätzen zu begeben. Viele Juden haben diese Aktion erwartet; ihr Gepäck steht schon an der Tür bereit. Familien kommen mit schwerem Gepäck zum Sportpark auf dem Olympiaplein, dem Sammelplatz im Süden von Amsterdam.

  • Ein umgebautes Fahrrad steht auf dem Dachboden. Es dient der Energiegewinnung.
    © NIOD
    Juda Tas und seine Ehefrau Esther Tas-Callo verstecken sich auf dem Dachboden eines Verwaltungsgebäudes in Haarlem bei Amsterdam. 1944

    Auf einem umgebauten Fahrrad lädt Juda Tas eine Batterie für das Radio einer Widerstandsgruppe auf, die in diesem Gebäude lokale Untergrundzeitungen herstellt. Während er in die Pedale tritt, liest Juda Tas die illegale Zeitung Het Parool (Die Parole).

  • Bewacht von niederländischer Gendarmerie schleppen Deportierte ihr Gespäck zum Zug.
    © Yad Vashem, The Holocaust Martyr´s and Heroes´ Remembrance Authority, Jerusalem
    Hooghalen, zweite Jahreshälfte 1942

    Die ersten Deportationszüge aus dem „Polizeilichen Durchgangslager” Westerbork fuhren am kleinen Bahnhof Hooghalen ab, fünf Kilometer außerhalb des Lagers. Dabei spielten sich chaotische Szenen ab.

  • Auf dem Foto sind 22 Kinder und Jugendliche abgebildet. Am rechten Rand der Abbildung wurde das Foto eines Kindes dazugeklebt.
    © Etty Hillesum Centrum, Deventer
    Gruppenfoto jüdischer Kinder und Jugendlicher im Alter von vier bis siebzehn Jahren

    Neben der jüdischen Schule auf dem Hof hinter der Großen Synagoge in Deventer im Osten der Niederlande entsteht dieses Gruppenfoto jüdischer Kinder und Jugendlicher im Alter von vier bis siebzehn Jahren. Das Foto taucht beim Austauschen eines Bilderrahmens im Frühjahr 1998 zufällig auf.

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