Opa im Zweiten Weltkrieg

Werner Vierkant war im Zweiten Weltkrieg Reichsbahndirektor in Krakau. In Frankreich begegnet seine Enkelin einem Ehepaar aus Toulouse – Jean und Marie Vaislic, die Auschwitz und Ravensbrück überlebt haben. Jean, damals Janek Vaislic, musste als KZ-Insasse in Auschwitz-Birkenau Gleise verlegen, die Werner Vierkant geplant haben könnte. Die Begegnung mit Jean und Marie wird für die Enkelin zum Anstoß, einen Figurentheater-Abend gegen das Vergessen zu entwickeln.
Ilka Vierkant ist Schauspielerin, die viele Jahre mit FAMILIE FLÖZ durch Europa getourt ist. Für sie, die Enkelin eines NS-Täters, wirft die Begegnung mit den Überlebenden des Holocaust viele Fragen und schmerzhafte Gefühle auf, die sie in ihrem Theaterstück zur Sprache bringt.
- Ein Theaterstück von
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Ilka Vierkant
- Besetzung
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Es spielt Ilka Vierkant
- Licht, Ton und Video
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Reinhard Hubert
- Mit Unterstützung von
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Lei-Lei Bavoil, Hauke Diekamp, Axel Pierre, Caroline Scholz-Ott, Macha Schubert, Hajo Schüler, Michael Vogel, Michael Wäser
- Gefördert von
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Das Theaterprojekt wurde gefördert von:
Deutsch-Französischer Bürgerfond, Götz George Stiftung - Im Anschluss
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Gespräch mit Ilka Vierkant und Dr. Stephanie Bohra (Stiftung Topographie des Terrors)
- Wann
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Donnerstag, 5. Dezember 2024 19:00 Uhr
- Wo
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Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin - Anmeldung
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veranstaltungen@topographie.de
- Hinweis
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