Date Dienstag, 25. Februar 2025, 19:00 Uhr
Ort Vor Ort
Format Film

Reinhard Heydrich – Manager des Terrors

Kosten: Eintritt frei
Dauer: 120 Minuten
Sprachen: Deutsch

TV-Spielfilm, BRD 1977, 96 Minuten 
Drehbuch: Paul Mommertz, Regie: Heinz Schirk

Kaum ein anderer hoher Funktionär des NS-Regimes ist so oft in Filmen dargestellt worden wie Reinhard Heydrich. In mehr als 30 Spielfilmen ist er als Filmfigur zu sehen. Die ersten internationalen Produktionen entstanden noch vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Der Fernsehfilm Reinhard Heydrich – Manager des Terrors (1977) erzählt unter Verwendung von historischem Bildmaterial die Lebensgeschichte des späteren SS-Obergruppenführers. Sein Aufstieg im SS- und Polizeiapparat wird dabei mit psychologischen Motiven erklärt. Dietrich Mattausch stellt Heydrich als intelligenten Opportunisten, skrupellosen Karrieristen und kalten Manager dar. Filme wie diese ZDF-Produktion trugen wesentlich dazu bei, Reinhard Heydrich als einen zentralen Täter des nationalsozialistischen Terrorapparats bekannt zu machen und Vorstellungen von ihm zu prägen, die bis heute gängig sind.

Dietrich Mattausch, 1940 geboren, stand als Schauspieler auf vielen Bühnen und spielte in zahlreichen Fernsehfilmen und Serien mit. Auch in dem von Paul Mommertz und Heinz Schirk 1984 realisierten Fernsehspiel „Die Wannseekonferenz“ war er in der Rolle des Reinhard Heydrich zu sehen.

Andreas Mix ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Topographie des Terrors und Mitkurator der Ausstellung „Reinhard Heydrich. Karriere und Gewalt“.

Im Anschluss

Podiumsgespräch zum Film mit Dietrich Mattausch, Berlin/Hamburg, und Andreas Mix, Berlin

Wann

25. Februar 2025  19:00 Uhr

Wo

Topographie des Terrors, Auditorium
Niederkirchnerstraße 8, Berlin-Kreuzberg

Hinweise

Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Fotoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblickseinstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden können.

Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Reinhard Heydrich. Karriere und Gewalt“

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