Kunst im NS-Staat
Ideologie, Ästhetik, Protagonisten
Welche Rolle spielte Kunst für das NS-Regime? Welchen Verlockungen und welchen Zwängen unterlagen die Künstlerinnen und Künstler des „Dritten Reichs“ und wie gingen sie damit um? Gibt es eine spezifisch „nationalsozialistische Kunst“? Welche Freiräume gab es? Welches Vakuum hinterließen die emigrierten bzw. mit Berufsverbot bedachten Künstler?
Der Band fasst die Ergebnisse einer viel beachteten Veranstaltungsreihe in der „Topographie des Terrors“ in Berlin zusammen, die der staatlich geförderten und gefeierten Kunst im „Dritten Reich“ gewidmet war. Die 28 von Fachexperten verfassten Beiträge des Bandes präsentieren die Ergebnisse. Sie beschäftigen sich im Überblick sowie in exemplarischer Vertiefung mit den Gattungen Bildende Kunst, Literatur, Theater und Tanz, Film, Architektur und Musik sowie der Politik der diesen Gattungen zugeordneten Einzelkammern der Reichskulturkammer.
Herausgeber/in
Wolfgang Benz, Peter Eckel und Andreas Nachama, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Topographie des Terrors
ISBN-Nummer
978-3-863331-264-0
Sprache
deutsch
Erscheinungsort
Metropol Verlag
Seiten
472 Seiten
Erscheinungsjahr
2015