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Das „Dritte Reich“ nach Hitler

23 Tage im Mai 1945. Eine Chronik / A Chronicle of 23 Days in May 1945

Essay: Prof. Dr. Gerhard Paul

Der endgütige Zerfall der NS-Diktatur vollzog sich in Etappen und an verschiedenen Schauplätzen. Als illustrierte Chronik wird jene letzte Phase des „Untergangs“ des „Dritten Reichs“ skizziert, die auf den Suizid Adolf Hitlers am 30. April 1945 noch folgte und für die vor allem die Stadt Flensburg und die dortige Marinekriegsschule Mürwik, im äußersten Norden Deutschlands, die historische Kulisse abgaben.

Die immer noch wenig bekannte Geschichte dieser 23 Tage wird wie in einem Kalender aufgeblättert, vom 1. Mai 1945, dem Tag der Übernahme der Funktionen des Staatsoberhauptes und des Oberbefehlshabers der Wehrmacht durch den von Hitler zu seinem Nachfolger bestimmten Großadmiral Dönitz, bis zum 23. Mai 1945, dem Tag der Verhaftung Dönitz', seiner „Geschäftsführenden Reichsregierung“ und der Führungsspitze des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), die als desolate Überreste des NS-Staates u.a. in Flensburg letzte Zuflucht gesucht hatten. In biographischen Dossiers werden Minister und Staatssekretäre der von den Westalliierten kurze Zeit geduldeten, jedoch nie anerkannten letzten NS-„Reichsregierung“ sowie weitere nach Norden geflüchtete prominente NS-Funktionäre vorgestellt.

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Autor/in
Klaus Hesse

Herausgeber/in
Stiftung Topographie des Terrors, vertreten durch / represented by Prof. Dr. Andreas Nachama

ISBN-Nummer
978-3-941772-23-3

Sprache
deutsch / englisch

Erscheinungsort
Hentrich & Hentrich, Berlin

Seiten
343 Seiten

Erscheinungsjahr
2016

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