© Britta Scherer / STdT

Die Ausstellung zeigt Fotos aus einem im Archiv des russischen Geheimdienstes in Moskau gefundenen Dienstalbums des SS-Obersturmführer Karl Otto Koch, das dessen SS-Karriere von Mai 1933 bis Mitte 1937 dokumentiert. Koch übernahm 1936 die Leitung des neuen Konzentrationslagers Sachsen­hausen, das als „modernes“ Konzentrationslager, als ein Modell- und Schulungslager gebaut worden war und von wo aus schon bald alle Konzentrationslager verwaltet und organisiert wurden. Zuvor hatte Koch bereits als Kommandant in den Lagern Hohenstein, Sachsenburg, Columbia Berlin, Lichtenburg und Esterwegen gedient.

Eine Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten / Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Erstpräsentation 2006)

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