Aus Anlass des 80. Jahrestages der NS-„Machtergreifung“ zeigte die Stiftung Topographie des Terrors die Sonderausstellung „Berlin 1933 – Der Weg in die Diktatur“ im Jahr 2013 zum ersten Mal. Nun wird sie zum 85. Jahrestag wiederaufgenommen.
Schlaglichtartig ruft die Ausstellung in Bild- und Textdokumenten die Schlüsselstationen der Etablierung der NS-Herrschaft in den ersten sechs Monaten des „Dritten Reiches“ am historischen Schauplatz Berlin auf. Sie rückt dabei auch das Schicksal der frühen Opfer des NS-Terrors in Berlin in den Blick. Die Zahl der 1933 in Deutschland von den Nationalsozialisten ermordeten politischen Gegner und anderen Opfer ist nur unzureichend erforscht. In der Ausstellung bilden deshalb exemplarische Biographien und die mit knappen biographischen Angaben versehene Zusammenstellung von Namen früher NS-Terroropfer in Berlin räumlich und inhaltlich den Kern der Präsentation.