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31. August 2018
Beeindruckend!
Wer so einen - diesen! - Gerichtssaal betritt, den Menschen begegnet und verstehen darf, wie wandelbar Justiz ist, wie prekär der Rechtsstaat werden kann, und wie schwer die angemessene Reaktion auf das Unrecht im Gewand des Rechts - erschreckend eben: in roten Roben! - fällt, bis heute, verlässt dieses Haus nachdenklich, aber auch motiviert (und informiert, weil das gezeigt wird, was nicht sehr bekannt ist).
Vielen Dank dafür! -
28. August 2018
An extraordinary reminder of the tragedy of history and what man is capable of, even at the heart of Europe. This memorial will ensure we all learn lessons, never again.
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24. August 2018
Ich stehe unter dem Eindruck der Ausstellung: ergreifend, außergewöhnlich, mutig und voller Tragik der Geschichte. Es ist sehr wichtig, dass eine Reflexion über den Nationalsozialismus und die deutsche Besatzung in Europa während des Zweiten Weltkrieges eben hier, im Herzen Berlins, sich an dem Ort befindet, wo die Gestapo untergebracht war.
Meine Worte der Anerkennung richte ich an die Initiatoren, Organisatoren der „Topographie des Terrors”. Möge die Ausstellung eine Mahnung für die nächsten Generationen und ein Zeichen sein, dass das moderne Europa die vielen Millionen ermordeter Opfer nicht vergessen wird.(Übersetzung aus dem Polnischen)
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4. Juli 2018
Ralf Wieland, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses besucht die Ausstellung „Der Volksgerichtshof 1934-1945. Terror durch ´Recht´”.
Im damaligen Preußischen Abgeordnetenhaus in der Prinz-Albrecht-Straße 5 (heute: Niederkirchnerstraße) fand am 14. Juli 1934 die feierliche Eröffnung des Volksgerichtshofs statt. Bis Mai 1935 hatte das Gericht hier seinen Sitz.
Ins Gästebuch schreibt er: „Die Ausstellung mahnt uns heute, die Errungenschaften des demokratischen Rechtsstaates und die Unabhängigkeit der Justiz zu schützen und zu bewahren und jedem Angriff gegen diese Grundprinzipien entschlossen entgegenzutreten.” -
8. Mai 2018
Die Erinnerung ist die Grundlage dafür, dass sich Derartiges nicht wiederholt. Dafür müssen wir gemeinsam arbeiten!
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24. April 2018
Was heute Unrecht ist, war auch zwischen 1933 und 1945 Unrecht.
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24. April 2018
Eine verdienstvolle Ausstellung, die zeigt, wohin es führt, wenn Recht zu Unrecht wird. Ich wünsche ihr große Resonanz, gerade jetzt.
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23. März 2018
Erinnern und Gedenken ist für uns nicht nur Verantwortung und Verpflichtung, sondern braucht auch Beharrlichkeit, Engagement und viel Arbeit. Dafür der Topographie des Terrors, Ort und Stiftung, sowie allen ihren Mitarbeiter*innen meinen großen Dank.
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6. Februar 2018
My wife and I were deeply moved by our visit to this incredible testament to the history of the Holocaust and Terror during the years of the Nazi Regime. I could rarely keep a dry eye throughout the chilling and horrific memories evoked through the pictures displayed here. As I have said recently - we cannot change history but we must understand history so it can change us.
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1. Februar 2018
Ich bin tief berührt. Die Ausstellung zeigt in einer sehr bewegenden Art die Verwundbarkeit und Verletzlichkeit von Menschen in Zeiten des vom Staat geplanten Terrors.
Gemäß den von den staatlichen Behörden getroffenen Entscheidungen, starben sehr viele Menschen, zuerst gepeinigt dann ermordet in Gefängnissen, auf den Schlachtfeldern, in besetzten Gebieten, in Ghettos und Konzentrationslagern.
Das ist ein Ort der ewigen Erinnerung an die Opfer. Es ist eine Warnung, dass man die Freiheit verteidigen sollte und sich gegen das Böse rechtzeitig wiedersetzen muss.
Man muss daran immer wieder erinnern!
Wir huldigen allen Opfern des Totalitarismus.(Übersetzung aus dem Polnischen)