Gästebuch

  • 9. April 2021

    Der kalte Blick - treffender kann man die Haltung der Täterinnen und Täter nicht beschreiben. „Untermenschen”, pure Forschungsobjekte zur Befriedigung des eigenen Karrierestrebens waren die Großeltern, Eltern, Kinder für sie.
    Dass die meisten von ihnen Ghetto, Deportation, Zwangsarbeit und Konzentrationslager nicht überlebten, kümmerte sie nicht.
    Es ist unschätzbar, dass die „Topographie des Terrors” uns mit ihrer Dauerausstellung und ihren Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionsrunden immer wieder aufs Neue an diese Haltung der Täterinnen und Täter, an ihre Menschenverachtung erinnert.
    Mögen sie uns stets Mahnung sein, unser eigenes Verhalten regelmäßig zu prüfen.

    Michaela Küchler
    Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für Holocaust-Erinnerung
  • 9. April 2021

    Als Mitverantwortlicher und Mitkurator kann ich die Ausstellung nicht kommentieren. Aber ich bin immer wieder begeistert, wenn ich Besucher, Freunde, Amtspersonen durchführen und sie auf die verschiedenen Details und Nebengeschichten aufmerksam machen kann. Die Ausstellung „Der kalte Blick” ist uns deshalb so gut gelungen, weil wir - die beiden Kuratoren und die beiden Kuratorinnen - zunächst mit recht verschiedenen Ideen zu Werke gegangen sind. Der Prozeß, der dann zu diesem Ergebnis führte, war manchmal kompliziert, aber am Ende ungemein produktiv. Die Ausstellung wurde knapp, sehr präzise und ungemein facettenreich. Dafür geht mein Dank an alle, die daran mitgewirkt haben, insbesondere Ulrich Baumann, Stephanie Bohra und Margit Berner, ebenso an die Grafikerin Christine Kitta.

    Dr. Götz Aly
    Historiker
  • 1. Dezember 2020

    Damals Ort des grausamen Terrors, heute zentraler Platz des Erinnerns und der Wissensvermittlung: der sehr beeindruckende Ort fördert eine kritische und produktive Aufarbeitung unserer gemeinsamen Vergangenheit.
    Dank innovativer Methoden zeigt die Topographie des Terrors wie eine zukunftsorientierte Erinnerungspolitik aussehen kann und gilt als Inspirationsquelle für andere Erinnerungsorte in Frankreich und anderswo in Europa. Über unsere zukünftige Kooperation freue ich mich sehr.
    Herzlichen Dank für die interessante Führung.

    Anne-Marie Descôtes
    Botschafterin der Französischen Republik
  • 26. Oktober 2020

    Wie wichtig es ist, an Orten der Täter die Geschichte des Nationalsozialismus aufzuarbeiten und zu dokumentieren, zeigt die Topographie des Terrors. Mein Dank gilt den Mitarbeiter*innen, die mit ihrem enormen Engagement hier - gerade in dieser Zeit - so unverzichtbare Arbeit leisten. Im Namen des gesamten Kulturausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses ganz herzlichen Dank dafür!

    Sabine Bangert
    Vorsitzende des Ausschusses für kulturelle Angelegenheiten im Berliner Abgeordnetenhaus
  • 18. September 2020

    This is a strong reminder to humanity not to repeat.

    Hafsa Abdulla Mohamed Sharif Alulama
    Botschafterin der Vereinigten Arabischen Emirate
  • 12. Februar 2020

    Thank you very much for the difficult work you are doing to make our world a better place.

    Yuli-Yoel Edelstein
    Präsident der Knesset des Staates Israel
  • 18. Dezember 2019

    I had the huge honor of visiting the Topography of Terror in Berlin for the second time, definitely not the last time. As an Israeli diplomat, as a Jew and as a citizen of the world, it´s moving, educating experience which leaves us with such an important lesson. Never again!

    The fight against the fachist, racist, neo-nazis keep going on.

    Aaron Sagui
    Gesandter der Botschaft Israels in Berlin
  • 26. November 2019

    Erinnerung für Gegenwart und Zukunft.
    Ein großes Kompliment für die wertvolle Arbeit der Stiftung, die in beeindruckender Weise die Lehren aus der schrecklichen Vergangenheit künftigen Generationen zeigt.

    Stephan Toscani
    Landtagspräsident des Saarlandes
  • 18. November 2019

    Eine ausgezeichnete Ausstellung und zugleich erschütternd.
    Es darf niemals vergessen werden!

    Franc But
    Botschafter der Republik Slowenien
  • 26. September 2019

    An exhibition hard to go through without tears. Thank you for showing. All generations should learn about this tragic period of Germany and Europe.

    László Andor
    ehemaliger EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration
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