
Wissenschaft im Dienst von Massenmördern

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Im „Dritten Reich” stand die Wissenschaft im Dienst von Massenmördern. Davon erzählt eine Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors.
Der Worpsweder Fotograf Rudolf Dodenhoff - Tiefer Schleier

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Obwohl sein Vater NSDAP-Mitglied war, galt der Worpsweder Fotograf Rudolf Dodenhoff lange als unbelastet. Nun liegt auf seiner Biografie ein Schleier; der ist tief und braun und nicht abwaschbar.
„Nicht mehr zu sehen” erinnert an einziges Berliner KZ

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Ein knapp 42 Meter langer Schriftzug vor dem von den Nazis errichteten Gebäude des FLughafens Tempelhof soll an das einzige Konzentrationslager in Berlin erinnern. Mit den Worten „nicht mehr zu sehen” sollen Passanten und Vorbeifahrende zu den bereits dort installierten Informationsstellen gelockt werden.
Die kalten Blicke von Tarnów

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Eine Ausstellung in der Stiftung Topographie des Terrors zeigt „rassenkundliche" Fotografien jüdischer Familien aus einer polnischen Kleinstadt. Im Mittelpunkt stehen die Opfer und ihr Schicksal.
Zwei Nazi-Forscherinnen auf den Pfaden der Rassentheorie

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Die Wissenschaft beteiligte sich am Holocaust. Das beweist eine Schau in Berlin. Sie zeigt, wie zwei Forscherinnen ins polnische Tarnów kamen, um Juden vor deren Tod zu vermessen.
Ausstellung „Der kalte Blick”

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Ende 1941 hatten das Institut für Deutsche Ostarbeit in Krakau, eine Art wissenschaftliche Ideenfabrik, und das wissenschaftliche Institut Wien zwei Anthropologinnen darauf angesetzt, die typischen Rassemerkmale sogenannter Ostjuden zu erfassen. „Diese Fotos erinnern an erkennungsdienstliche Fotos der Kriminalpolizei”, sagt die neue Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors, Andrea Riedle.
„Der kalte Blick” der Wissenschaft

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Die Berliner Topographie des Terrors zeigt ab heute Bilder jüdischer Familien aus dem Jahr 1942. Zwei Wiener Wissenschaftlerinnen fotografierten damals in der besetzten polnischen Stadt Tarnów. Ihr Projekt sollte der „Erforschung typischer Ostjuden” dienen. Von den 565 Menschen überlebten nur 26 den Holocaust.
Das Familienalbum der Nazi-Mörder

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Die jetzt aufgetauchten Dokumente, die am Dienstag bei der Präsentation des Buchs „Fotos aus Sobibor” (29 Euro, Metropol-Verlag, Berlin) in der Topographie des Terrors gezeigt wurden, geben erstmals Einblick in das Lager - und die menschenverachtende Selbstinszentierung eines NS-Massenmörders.
Lesungen zum Holocaust-Gedenken: Dem Vergessen entrissen

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Welches Grauen drohte, kann man sich am Dienstag in der „Topographie des Terrors” anschauen. Dort werden erstmals Fotos aus der sogenannten Niemann-Sammlung präsentiert. Johann Niemann war stellvertretender Kommandant des Vernichtungslagers Sobibor, und vor kurem wurden mehr als 350 Fotos aus seinem Besitz entdeckt.
Vor aller Augen

Judenverfolgung in den Niederlanden - Ausstellung in der Topographie des Terrors ... mehr
Als die deutsche Wehrmacht im Mai 1940 die Niederlande überfiel, lebten dort etwa 140.000 Juden. 107.000 von ihnen wurden in Konzentrations- oder Vernichtungslager deportiert. 102.000 sind dort ermordet worden oder in der Haft gestorben.