
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates e.V.
Der wichtigste Ort in Berlin, der Ort, der die Wahrheit zeigt. Der Ort, der den Schmerz zeigt.
Die Kulturpolitik ist dankbar für diesen Ort.
Dr. Daniela Brückner, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Berlin
Fritz Bauer - er hat gewusst, wohin er gehören möchte. Hier hat die Ausstellung einen hervorragenden Ort gefunden, um von ihm zu erzählen.
Dirk Wiese MdB, Sprecher Seeheimer Kreis
Eine beeindruckende und vor allem würdige Ausstellung über einen begnadeten Juristen. Das unermüdliche Wirken für unsere Demokratie kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mein Dank gilt all denjenigen, die diese Ausstellung an diesem Ort möglich gemacht haben. Ich hoffe sehr, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung besuchen. Es ist wieder wichtiger denn je.
Christine Lambrecht, Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz
Fritz Bauer war ein aufrechter, leidenschaftlicher Demokrat, ein streitbarer Geist. Mut, Ausdauer und moralische Klarheit zeichnen ihn aus. Ich freue mich, dass die Ausstellung über sein bewegtes Leben und vielfältiges Wirken nunmehr in Berlin zu sehen ist.
Fritz Bauer verdient weite Bekanntheit und ein ehrenvolles Andenken.
Ich danke den Ausstellungsmacherinnen und -machern und dem Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors”, die hierzu einen wichtigen Beitrag leistet.
Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa
Dass das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors diese Ausstellung für eine große, mutige und beeindruckende Persönlichkeit hierher, an den Ort der Täter, geholt hat, freut mich außerordentlich.
Fritz Bauer ist für mich - als Jurist, als Schwuler, als Linker - ein Vorbild. Hoffentlich lässt es die pandemische Lage alsbald zu, dass die Gäste der „Topo” diese Schau auch bald hier sehen können.
Michaela Küchler, Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für Holocaust-Erinnerung
Der kalte Blick - treffender kann man die Haltung der Täterinnen und Täter nicht beschreiben. „Untermenschen”, pure Forschungsobjekte zur Befriedigung des eigenen Karrierestrebens waren die Großeltern, Eltern, Kinder für sie.
Dass die meisten von ihnen Ghetto, Deportation, Zwangsarbeit und Konzentrationslager nicht überlebten, kümmerte sie nicht.
Es ist unschätzbar, dass die „Topographie des Terrors” uns mit ihrer Dauerausstellung und ihren Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionsrunden immer wieder aufs Neue an diese Haltung der Täterinnen und Täter, an ihre Menschenverachtung erinnert.
Mögen sie uns stets Mahnung sein, unser eigenes Verhalten regelmäßig zu prüfen.
Dr. Götz Aly, Historiker
Als Mitverantwortlicher und Mitkurator kann ich die Ausstellung nicht kommentieren. Aber ich bin immer wieder begeistert, wenn ich Besucher, Freunde, Amtspersonen durchführen und sie auf die verschiedenen Details und Nebengeschichten aufmerksam machen kann. Die Ausstellung „Der kalte Blick” ist uns deshalb so gut gelungen, weil wir - die beiden Kuratoren und die beiden Kuratorinnen - zunächst mit recht verschiedenen Ideen zu Werke gegangen sind. Der Prozeß, der dann zu diesem Ergebnis führte, war manchmal kompliziert, aber am Ende ungemein produktiv. Die Ausstellung wurde knapp, sehr präzise und ungemein facettenreich. Dafür geht mein Dank an alle, die daran mitgewirkt haben, insbesondere Ulrich Baumann, Stephanie Bohra und Margit Berner, ebenso an die Grafikerin Christine Kitta.
Sabine Bangert, Vorsitzende des Ausschusses für kulturelle Angelegenheiten im Berliner Abgeordnetenhaus
Wie wichtig es ist, an Orten der Täter die Geschichte des Nationalsozialismus aufzuarbeiten und zu dokumentieren, zeigt die Topographie des Terrors. Mein Dank gilt den Mitarbeiter*innen, die mit ihrem enormen Engagement hier - gerade in dieser Zeit - so unverzichtbare Arbeit leisten. Im Namen des gesamten Kulturausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses ganz herzlichen Dank dafür!
Hafsa Abdulla Mohamed Sharif Alulama, Botschafterin der Vereinigten Arabischen Emirate
This is a strong reminder to humanity not to repeat.